MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Sandro Cortese (9.): Er hat den 8. WM-Rang im Visier

Von Günther Wiesinger
Sandro Cortese

Sandro Cortese

Sandro Cortese liess sich durch einen Sturz im dritten Training von Aragón nicht entmutigen und sicherte sich im Moto2-Qualifying den neunten Startplatz.

Sandro Cortese (24) verbesserte sich mit der Kalex des Dynavolt Intact GP-Teams in den letzten Minuten des Moto2-Qualifyings in Aragón vom zehnten auf den achten Platz, rutschte aber im Finish auf Platz 9 in die dritte Reihe zurück.

«Mit diesem Startplatz kann ich leben», stellte der Berkheimer fest. «Es war wichtig, dass ich mich in der zweit- oder drittletzten Runde noch verbessert habe. Es war ein turbulenter Tag. Ich hatte im FP3 einen überflüssigen Sturz. Ich habe einen neuen Vorderreifen ausprobiert und bin dann in der ersten fliegenden Runde in der ersten Rechtskurve gestürzt. Das sollte ich eigentlich wissen... Das passiert mir jetzt auch nicht mehr. Bei mir wird momentan jeder kleine Fehler ziemlich hart bestraft. Ich hatte Glück, dass am Motorrad nichts kaputt gegangen ist, ausser Verkleidungsteilen. Ich bin nur weggerutscht.»

«Ich habe dann versucht, im Qualifying den Sturz auszublenden, ich war am Anfang gleich Vierter und Sechster. Ich wusste, die ersten drei Reihen sind wichtig für das Rennen. Nur vier Zehntel fehlen zu Platz 1! Es ist hier alles extrem eng beisammen. Aber ich fahre konstant meine Runden. Ich muss einfach schauen, wie ich im Rennen in den ersten Runden mitkomme. 21 Fahrer in einer Sekunde! Wenn wir morgen ganz ruhig bleiben, ist vieles drin.»

Cortese liegt als WM-Zehnter nur noch drei Punkte hinter dem WM-Achten Anthony West, der in Aragón nur als 23. losfährt. «Am Sonntag einmal gut fahren, dann sind wir WM-Achte», ist sich der Moto3-Weltmeister von 2012 bewusst. «Aber Morbidelli ist hier extrem stark. Er liegt in der WM nur zehn Punkte hinter mir. Auf den muss ich Obacht geben. Aber wenn wir gut fahren, holen wir Salom und West in der Tabelle ein.»

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